Programm
Auf den Spuren Humboldts
Ecuador Studienreisen 20 Tage
1. Tag: Aufbruch nach Ecuador
Ihre Reise startet mit Ihrem Flug von Deutschland über Madrid nach Quito.
2. Tag: Ankunft in Quito und Transfer zum Hotel
Bei Ihrer Ankunft in Ecuador werden Sie von Ihrem Reiseleiter empfangen und vom Flughafen zum Hotel gebracht, wo Sie sich von der langen Reise erholen, um am nächsten Morgen mit Ihrem Reiseleiter aufzubrechen
3. Tag: Quito
Quito ist die höchstgelegene Hauptstadt der Erde, ihre koloniale Altstadt Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Während Ihrer Tour durch die Altstadt haben Sie Gelegenheit, nicht nur viel über die Geschichte des Landes zu erfahren, sondern zugleich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu bestaunen: z.B. die im 17. Jahrhundert erbaute Jesuitenkirche La Compañia, die mit ihren harmonischen Bauformen eine der Schönsten vor Ort ist.
Im Escuela Taller Quito Workshop wird Ihnen gezeigt, wie mittellose Jugendliche in Handwerk und Sprachen unterrichtet werden. Der Panecillo Hügel hingegen ist bekannt für seine geflügelte Statue der Jungfrau Maria. Hier bietet sich ein atemberaubender Blick über den historischen Stadtkern und den Süden von Quito.
„Mitte der Welt“
1736 bereiste eine französische Forschungsexpedition das Gebiet, um die genaue Position des Äquators zu bestimmen. In der „Ciudad Mitad del Mundo“, der „Mitte der Welt“, steht zur Erinnerung an dieses denkwürdige Ereignis heute das Äquatordenkmal. Der Besuch des dortigen Ethnologischen Museum sowie des nahegelegenen Freilichtmuseums Inti-Ñan, das über die alten Kulturen Ecuadors und die Art, wie sie lebten, informiert, rundet unsere heutige Tour ab. Anschließend fahren wir zurück zum Hotel.
4. Tag: Markt von Otavalo und Salinas de Ibarra
110 Kilometer nördlich von Quito und umgeben von den drei Vulkanen Cotacachi, Mojanda und Imbabura liegt Otavalo. Otavalo ist berühmt für seinen Indio-Markt auf dem Händler und Besucher Stoffe, Kunsthandwerkserzeugnisse u.v.m. der Otavalos kaufen können. Die Otavalos sind ein durch seine Textilien und Handwerkserzeugnisse bekannter Stamm der Quechua-Indianer. Ihre Sprache ist das Kichwa, die zweite Amtssprache von Ecuador. Den Markt können Sie heute auf eigene Faust erkunden.
Zuckerrohr und Trommeln
Nachmittags fahren wir weiter nach Salinas de Ibarra: Dort steht der Besuch einer Afro-Ecuadorischen Gemeinschaft im Chota Tal auf dem Programm, die uns ihre Musik, Kunst und Tänze näherbringen wird. Die Nachfahren ehemaliger Sklaven verdienen sich als Landarbeiter vor allem mit Zuckerrohr, Tabak, Baumwolle und Bananen. Ihre Kultur haben Sie dabei nie aufgegeben und die bekannteste Kulturform des Chota-Tals ist der Tanz „Bomba del Chota“. Benannt nach der Bomba-Trommel bezeichnet dies eine Reihe von Tänzen für religiöse Anlässe, Hochzeiten und Feiern. Der Gesang erzählt im Dialog eine Geschichte über das tägliche Leben und die Liebe.
5. Tag: Der Cuicocha Kratersee am Fuß des Cotacachi
Am nächsten Morgen verlassen wir wieder das Tal und steigen auf zum malerischen Cuicocha Kratersee. Hier können Sie entweder eine Bootsfahrt auf dem See selbst oder eine Wanderung an dessen Ufer unternehmen
Im Interpretation Center am See können Sie mehr über die Caldera erfahren. Das alkalische Wasser des Cuicocha Kratersees beherbergt kaum leben, ist aber von ritueller Bedeutung für die indigenen Kichwa-Schamanen zur Sommersonnenwende.
Indigenes Handwerk und schamanistische Reinigungszeremonie
Anschließend besuchen wir die Handwerkerorte Cotacachi und San Antonio. Das für seine Rindslederwaren bekannte Cotacachi liegt zwischen den Vulkanen Cotacachi und Imbabura in einem Tal und wird vor allem von Otavalos bevölkert. In der kleinen Ortschaft San Antonio de Ibarra ist ein gutes Viertel der Bevölkerung im Holzhandwerk beschäftigt. Der Duft von frisch bearbeitetem Zedernholz liegt in der Luft, wenn man die mit Tischlereien und Künstlerateliers gesäumten Straßen entlang wandert. Die Holzschnitzerei wird ein einigen ansässigen Familien bereits seit Jahrhunderten weitergegeben.
Bei einem Ausflug nach Illuman wird uns der gastfreundliche Stamm der Quechua Indianer im Jambi Huasi Krankenhaus willkommen heißen und uns seine Arbeit – die traditionelle Medizin – anhand der Vorführung einer zeremoniellen Reinigung erklärt. Jambi Huasi heißt so viel wie Haus der Heilung und ist durch die traditionelle Verwendung von mehr als 3600 Heilkräutern zu einem populären Krankenhaus in Ecuador geworden.
An diesem Tag besteht neben der Übernachtung in einem Hotel die Möglichkeit, in einer Gastfamilie eine Nacht zu verbringen.
6. Tag: La Cienega und Cotopaxi Nationalpark
Auf der Hacienda La Cienega besichtigen wir die Rosenfarm, bevor es weitergeht zum Cotopaxi Nationalpark mit seinem fast 6000m hohen, noch aktiven Vulkan und dem wunderschönen Limpiopungo See, um dessen Ufer wir eine kurze Wanderung machen werden. Freiwillig und nur bei gutem Wetter möglich ist der (anstrengende!) Aufstieg bis zur auf 4800m Höhe gelegenen Bergstation. Alternativ steht es frei im Flachland eine kleine Wanderung zu unternehmen. Mit etwas Glück kann man einige Wildtiere des Cotopaxi Nationalpark erspähen. In freier Wildbahn leben hier Pumas, Andenkondore, Lamas und Wildpferde. Am Abend fahren wir zurück zur Hacienda La Cienega.
7. Tag: Chugchilan und Kratersee Quilotoa
In dem auf 3200 Höhenmetern gelegenen Dorf Chugchilan steht die Besichtigung der lokalen Käsefabrik auf dem Programm. Bei einer kurzen Wanderung über das Plateau genießen wir die großartige Landschaft und den spektakulären Ausblick über die Anden.
Anschließend setzen wir unsere Tour fort zum Kratersee Quilotoa, wo Zeit ist für eine Wanderung am Ufer des Sees. Die Caldera hat einen Durchmesser von drei Kilometern und liegt in ungefähr 3900 Höhenmetern. Entstanden ist sie vor ungefähr 800 Jahren bei einer gewaltigen Erruption. Der See hat durch das hohe Mineralvorkommen der Caldera eine blau-grüne Färbung.
8. Tag: Flicken-Landschaft auf dem Weg nach Riobamba und Chimborazo
Die beindruckende Flicken-Landschaft liegt auf unserem Weg nach Riobomba. Ebenfalls auf der Strecke befindet sich Ecuadors höchster Berg, der Chimborazo (Höhe: 6310m), den schon Alexander von Humboldt bestiegen haben soll und wo uns eventuell einige Alpakas, die für die Anden so charakteristischen sanftmütigen Kameltiere, über den Weg laufen werden. Der von der ansässigen indigen Bevölkerung wegen seiner Gletscherspitze auch Eisberg oder Schneefrau genannte Vulkan wurde erst im Jahr 1880 das erste Mal bis zum Gipfel bestiegen. Der erste Besteigungsversuch bis zum Gipfel wurde 1802 von Alexander von Humboldt unternommen, der mit seinen Begleitern eine Höhe von ungefähr 5600 Metern erreichte.
Weiter geht es nach Riobamba, der Hauptstadt der Provinz Chimborazo in einem Becken der Anden. Riobamba ist von sechs Vulkanen zwishen 4700 und 6300 Metern Höhe umgeben, von denen man fünf von der Stadt aus sehen kann.
9. Tag: Devil’s Nose Eisenbahn und Ingapirca
Heute geht es weiter nach Alausi, von wo aus wir mit der berühmten Devil’s Nose Eisenbahn nach Sibambe und wieder zurück nach Alausi fahren. Vom Zug aus bietet sich ein faszinierender Blick auf die großartige Gebirgslandschaft, während dieser sich durch die steilen Gebirgsketten abwächselnd vor- und rückwärts seinen Weg über die steile Teufelsnase nach Sibambe sucht. Nach einer kurzen Pause in Sibambe geht es zurück nach Alausi.
Nachmittags besichtigen wir die Ruinenfestung von Ingapirca, eine der bedeutendsten Hinterlassenschaften der Inka in Ecuador. Die spanischen Eroberer deuteten das Bauwerk als Festung, möglicherweise diente Ingapirca aber auch dem Kult der Sonne. Beeindruckend ist die in Inka-Stätten generell vorzufindende mörtellose Bauweise mit exakt behauenen großen Steinquadern. Nach der Besichtigung fahren wir weiter nach Cuenca.
10. Tag: Cuenca und Cajas Nationalpark
In Cuenca, dessen Beiname „Athen Ecuadors“ lautet, machen wir einen kurzen Stadtrundgang. Die Altstadt von Cuencas, der drittgrößten Stadt Ecuadors, steht seit 1999 wie die von Quito auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Von besonderem Interesse sind die ab dem 16. Jahrhundert erbaute Kathedrale mit der ältesten Orgel Ecuadors, die ab 1885 errichtete neue Kathedrale sowie viele Gebäude im „republikanischen Stil“ des 19. Jahrhunderts. In Cuenca, dessen Beiname „Athen Ecuadors“ lautet, machen wir einen kurzen Stadtrundgang.
Im Anschluss fahren wir zu unserer nächten Station, den Cajas Nationalpark. Mit einer Tundra-ähnlichen Vegetation findet man hier viele Seen und Lagunen, sowie hohe Berge, aber auch Relikte von Siedlungen aus der Zeit vor den Inkas. Der Park wird von einer alten Inkastraße gekreuzt. Nach einer kurzen Wanderung im Nationalpark brechen wir auf nach Guayaquil, der größten Stadt Ecuadors.
11. Tag: Galapagos-Inseln: San Cristobal
Von Guayaqil geht es heute mit dem Flugzeug weiter zur Östlichsten der Galápagos-Inseln, San Cristobal. Den Namen verdankt die Insel dem heiligen Christopherus, dem Heiligen der Seefahrer. Auf spanische nenn man ihn auch Cristóbal de Licia. Die Insel hat eine Größe von 558 Quadratkilometer und ihr höchster Punkt ist das Hochland eines erloschenen Vulkans auf 730 Metern Höhe.
Interpretation Center und Strand
Nachdem die Koffer im Hotel verstaut wurden, besuchen wir erst einmal das San Cristobal Interpretation Center, wo Sie über die Entstehung der Galápagos-Inseln und die Evolution ihrer Tier- und Pflanzenarten ebenso informiert werden, wie über ihre Besiedlung durch den Menschen. Zu den tierischen Bewohnern der Insel zählen Seelöwen, Leguane, Riesenschildkröten, sowie Prachtfregattvögel und Blau- und Rotfußtölpel. Das Meer um die Galapagosinseln wird von Haien, Delfinen und Rochen bevölkert. Nach dem Besuch des Centers fahren wir nach Cerro Tijeretas, nahe der Hauptstadt des Galápagos-Archipel: Puerto Baquerizo Moreno, wo Gelegenheit zur Beobachtung von Meerestieren und zum Schnorcheln in kristallklarem Wasser mit minimaler Strömung besteht. Der traumhafte Strand Playa Carola lädt schließlich zum Surfen oder Entspannen ein.
12. Tag: Inselrundfahrt durch die Highlands von San Cristobal
Heute geht es mit dem Truck hinauf in die Highlands von San Cristobal. Hier bietet der Aussichtspunkt Mirador de la Soledad einen großartigen Blick über die Insel.
Danach geht es zum größten Süßwassersee des Galápagos Archipels. Die einzige Frischwasserlagune der Insel, Laguna El Junco, ist nicht zuletzt sehenswert aufgrund der Fregattvögel, denen man dort beim Reinigen ihrer Flügel zusehen kann. Der Süßwassersee entstand auf den Highlands dieser Insel mitten im pazifischen Ozean im Krater eines erloschenen Vulkans und ist damit hauptverantwortlich für die breitgefächerte Flora und Fauna von San Cristobal. Auch an der Playa de Puerto Chino legen wir auf der Fahrt durch die Highlands einen kurzen Stopp ein. Puerto Chino ist unter Surfern der beliebteste Strand der Galapagos Inseln. Der Sand ist strahlend weiß und fein mit beständigen Wellen über einem Sand- und Korallen-Grund.
Auf der Rückfahrt besuchen wir mit Ihnen das „El Progreso“. Hier erfahren Sie, auf welche Weise die Inselbewohner unter anderem ihre Nahrung und den exzellenten Kaffee anbauen, den selbst die großen Kaffeeketten nur in limitierten Mengen anbieten.
13. Tag: Santa Cruz mit Riesenschildkröten
Mit dem Schnellboot setzen wir am frühen Morgen über nach Puerto Ayora auf der Insel Santa Cruz. Santa Cruz ist die zweitgrößte Insel des Galapagos Archipels und die Bevölkerungsreichste. Die größte Stadt des gesamten Archipels ist Puerto Ayora an der Südküste.
Die durch erloschene Vulkane geprägten hügeligen Highlands mit üppiger Vegetation sind der Lebensraum der legendären Galápagos-Riesenschildkröten. Die Inseln erhielten ihren Namen übrigens von den Schildkröten (und nicht etwa umgekehrt). Außer den Schildkröten können Sie selbstverständlich noch viele andere bemerkenswerte und für die Inseln typische Tierarten in ihrer natürlichen Umgebung erleben. Anschließend wartet einer der schönsten Sandstrände des Archipels, Tortuga Bay, auf Sie. Hier können Sie mit Meerechsen und Schildkröten baden, sowie Pelikane und Flamingos beobachten. An einer besonderen Stelle des Strandes kann man oft Schulen von sanftmütigen Weißspitzenriffhaien anfinden und gemeinsam mit Ihnen schwimmen.
14. Tag: Floreana
Wie am Vortag, geht es auch am 14. Tag der Reise wieder mit dem Schnellboot auf eine der umliegenden Inseln, dieses Mal für einen Tagesausflug nach Floreana. Diese Insel gehört dank ihren zwei Süßwasserquellen zu den vier bewohnten Inseln des Archipels. Mit nur 173 km² gehört die auch Santa Maria genannte südliche Insel zu den Kleineren im Archipel.
Beim Strand La Loberia („Seelöwen Küste“) besteht erneut die Möglichkeit zum Schnorcheln mit Seeschildkröten und Seelöwen. Etwas nördlich der Insel befindet sich der Vulkankegel Luz del dia („Teufelskrone“) an dem eine Vielzahl von Korallen und Doktorfischen Sie zum Schnorcheln einladen.
Piraten in den Highlands
Danach geht es auch hier in die Highlands. Bevor die Insel fest besiedelt wurde, haben im 17. Jahrhundert Piraten die Highlands als Versteck für Ihre Beute benutzt. Eine ihrer damaligen Piratenhöhlen können wir heute besichtigen. Es warten noch weitere Sehenswürdigkeiten auf Sie: der Aussichtspunkt Asylum of Peace und der Wohnstätte der deutschen Wittmer-Familie, wo die traditionelle Wassergewinnung auf der Insel in einer Vorführung erläutert und das Produkt verkostet wird. Floreana war die erste Insel die besiedelt wurde. 1929 kamen die Berliner Friedrich Ritter und Dore Strauch auf die Insel um sich niederzulassen. Sie nutzten die alten Höhlen der Piraten. Auch die Familie Wittmer später übernahm dieselben Höhlen. Die Nachfahren der Wittmers betreiben noch heute ein Hotel auf Floreana.
Abends fahren wir zurück nach Santa Cruz.
15. Tag: Darwin-Forschungsstation und Kunstgallerie von Puerto Ayora
Die Charles-Darwin-Forschungsstation beherbergt ebenfalls die bekannten Riesenschildkröten, die hier in diversen Subspezies von sämtlichen Galapagos-Inseln anzutreffen sind. Lebensraum und Bemühungen zu ihrem Schutz werden anschaulich erklärt. In der Station wird die Aufzucht dieser lange vom Aussterben bedrohten Tierart überwacht. Neben Schildkröten werden auch Pelikane und endemische Echsen-Arten des Archipels untersucht. Anschließend besichtigen wir die Kunstgalerie von Puerto Ayora.
Überfahrt nach Isabela
Nachmittags fahren wir mit dem Schnellboot auf die Insel Isabela, die mit Abstand größte Insel des Galapagos Archipel. Sie ist zusammengewachsen aus sechs teilweise noch aktiven Vulkaninseln und durch die natürlichen Grenzen der ehemaligen Lavafelder entstanden mehrere unterschiedliche Gattungen derselben Tierarten getrennt voneinander auf dieser Insel.
Nachdem Sie Ihr Gepäck im Hotel verstaut haben, machen wir uns auf den Weg zur Flamingo-Lagune, wo Sie mit etwas Glück die Flamingos aus nächster Nähe beobachten können.
16. Tag: Bergwanderung am Sierra Negra Vulkan und Schnorcheln in Concha de Perla
Wir wandern durch die Kratermondlandschaft des Sierra Negra Vulkans, der mit 6 Meilen Durchmesser und 300 Fuß Tiefe über den zweitgrößten Krater der Welt verfügt. Er ist gleichzeitig der aktivste Vulkan der Inselgruppe. Am Endpunkt der Wanderung liegt der Vulkan Chico, mit seiner farbenreichen Mondlandschaft und gelegentlich aufsteigenden Rauchschwaden.
Nachmittags geht es zum Schnorcheln zur Bucht Concha de Perla, wo wir auf Seelöwen und mit etwas Glück auch Seeschildkröten und Pinguine treffen.
17. Tag: Tintoreras und Riesen-schildkröten-Aufzuchtstation
Wieder mit dem Schnellboot setzen wir über nach Tintoreras, dessen Name auf die Haifische zurückgeht, die im Meer rund um die Insel leben. Tintoreras ist mit seiner Artenvielfalt eine der interessantesten unter den Galápagos-Inseln – Weißspitzen-Riffhaie, Galápagos-Pinguine, Seeschildkröten, Seelöwen, Mantarochen und Meerechsen sowie zahlreiche Vögel leben hier. Im Anschluss an eine kurze Wandertour besteht auch am hiesigen Strand die Möglichkeit zum Schnorcheln. Nach der Rückfahrt nach Isabela besuchen wir eine Riesenschildkröten Aufzuchtstation, eine Einrichtung zur Züchtung und Erhaltung der gefährdeten zahlreichen Unterarten dieser Spezies.
Anschließend steht die Gedenkstätte Muro de las Lagrimas („Mauer der Tränen“) auf dem Programm, wo in den Nachkriegsjahren Strafarbeiter des ehemaligen Inselgefängnisses diese 100m lange Mauer aus dem harten Gestein schlagen mussten. Auf dem Rückweg besichtigen wir einen Lavatunnel und außerdem die Aussichtspunkte Mirador Orchilla und Estero de Isabela, sowie den Strand Playa del Amor.
18. Tag: Rückflug nach Guayaquil
Mit dem Schnellboot geht es heute in aller Frühe zurück nach Puerto Ayora auf Santa Cruz und von dort aus weiter zum Flughafen Seymour auf der nördlich vorgelagerten Insel Baltra. Von dort starten wir unseren Rückflug auf das Festland nach Guayaquil. Nach dem einchecken ins Hotel bleibt noch etwas Zeit Guayaquil zu erkunden, bevor es morgen wieder zurück nach Deutschland geht.
19. Tag: Rückflug über Madrid
Ihr Reiseführer begleitet Sie zum Flughafen von Guayaquil, von wo aus Ihr Rückflug nach Deutschland über Madrid erfolgt.
20. Tag: Ankunft in Frankfurt
Sie landen in Madrid und fliegen von dort weiter nach Frankfurt bzw. Ihrem Abflugort.