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Das Weltkulturerbe und Weltnaturerbe in Ecuador

Galápagos-Inseln

Die Galápagos-Inseln sind UNESCO Weltnaturerbe

Die Vulkaninseln, die vor vielen tausend Jahren entstandenen und 1535 entdeckten Inseln, kennt man heutzutage als die Galápagos-Inseln.

1978 wurden sie als erstes Weltnaturerbe in die Liste aufgenommen. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war die besondere Vielfalt auf der Insel. Auch die einmaligen Tierarten, die dort anzutreffen sind, waren ein Grund für die Ernennung. Durch ihre Geschichte als Vulkaninseln zeigen sie aber auch einen entscheidenden Teil der Weltgeschichte und heutiger Prozesse, der Wissenschaftlichen Zwecken dient.

Durch ihre Entfernung zum Festland haben die Galápagos-Inseln eine besonders beeindruckende Flora und Fauna. Sie entwickelten sich unabhängig von den Vorgängen am Festland und bieten damit eine ganz einzigartige Sicht auf die Geschichte und die Natur. Diese Lage war es auch, die die Besiedlung als Kolonien uninteressant machte und somit die Natur rettete.
Insgesamt besteht die Inselgruppe aus 13 größeren und sechs kleineren Inseln. Die großen Inseln kann jeweils eine Unterart der Riesenschildkröte zugeordnet werden, die sich mit Insel und Vulkan den Namen teilt. Sie sind ein Nationalpark, der die zahlreichen Tierarten und Pflanzen schützen, aber auch präsentieren soll.

Die Inseln gelten als Paradies, in dem man unvergleichbar die Natur bewundern kann. Zu den Tieren auf der Insel zählen die Schildkröten. Die wohl wichtigsten Schildkröten, die Namensgeber der Inseln, werden in zwei Gruppen eingeteilt, die sattel- und die domförmigen Panzer. Die meisten Arten sind vom Aussterben bedroht, doch wenige Arten haben eine gesunde Population. Auch verschiedene Leguane sind auf den Inseln beheimatet. Sie leben in den trockenen Gebieten und kommen in nur sehr geringen Populationen vor. Die Landleguane sind die größten unter ihnen, aber auch die Echsen sind ein Teil der Tierwelt auf den Inseln. Die Meerechsen sind trotz ihres Namens mit den Landleguanen verwandt, sind aber kleiner als diese. Die kleinsten Leguane, die Lavaechsen sind schon durch ihr Aussehen einmalig und bewundernswert. Doch es gibt nicht nur Reptilien. Auch Vögel findet man auf allen Inseln, so der Galapagosbussard oder der Darwinfink.

Je nach Insel sind die Pflanzen in bis zu sieben Zonen eingeteilt. An der Küste wachsen aufgrund des Salzgehaltes nicht viele Pflanzen, wenn überhaupt, dann wachsen dort Sträucher und Kräuter. Doch auch alle anderen Zonen sind eher trocken, weshalb man hier überall Pflanzen findet, die gelernt haben, mit wenig Wasser zu leben. Auch diese zeichnen die Insel aus und machen sie zum UNESCO Welterbe – Ecuador – Galápagos-Inseln.

Ecuador Weltkulturerbe
Eine Übersicht der Weltkulturerbestätten in Ecuador

Karte des UNESCO-Weltkulturerbe in Ecuador
Galápagos-Inseln Altstadt von Quito Historisches Zentrum von Santa Ana de los Rios de Cuenca Nationalpark Sangay