BCT-Touristik

Ecuadorreisen

Urlaub in Ecuador und auf den Galapagosinseln

Iguana am Strand

Wer mal eine nicht alltägliche Urlaubsreise unternehmen möchte, der sollte mal über einen Urlaub in Südamerika nachdenken und hier ganz besonders über eine Urlaubsreise nach Ecuador. Das südamerikanische Land liegt zwischen Kolumbien und Peru an der Pazifikküste und hat um die 15 Millionen Einwohner.

Sehenswürdigkeiten in Ecuador

Kloster mit Torbogen und Palmen

Wer seinen Urlaub in Ecuador verbringt, der muss sich auf jeden Fall die wichtigsten Sehenswürdigkeiten anschauen und hier hat das südamerikanische Land einiges zu bieten. Zu aller erst ist hier die Hauptstadt Quito zu erwähnen, die in den Anden auf einer Höhe von 2.850 Meter liegt. Das südamerikanische Land mit seiner einzigartigen Tierwelt fasziniert sofort jeden Besucher und Quito, mit seinen 1,4 Millionen Einwohnern, kann im wahrsten Sinne des Wortes als die schönste Hauptstadt Südamerikas bezeichnet werden. Bis zum Äquator sind es nur 20 Kilometer, deshalb gibt es hier das ganze Jahr über gleichbleibende Temperaturen mit Werten von 18 bis 21 Grad Celsius. Wer die Hauptstadt besucht, wird sich natürlich auch die Altstadt anschauen. Hier liegt der Independence Square, der zentrale Platz im Herzen der Altstadt, der Bischofspalast und der Regierungspalast. Die engen Gassen der Altstadt laden zum Flanieren und Staunen ein. Etwas nördlich von Quito liegt die Stadt Otavalo mit einer einzigartigen Kulisse, die jeder Tourist mal gesehen haben muss. Die Stadt ist von drei Vulkanen, dem Cotacachi, dem Imbabura und dem Mojanda, eingeschlossen und ein weiterer Anziehungspunkt ist der farbenfrohe Markt, der auch von Einheimischen sehr gern besucht wird. Und die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit Ecuadors sind die Galapagosinseln im Pazifik, die zu Ecuador gehören und etwa 1.000 Kilometer westlich von der Küste entfernt liegen.

Die Landschaft Ecuadors

Caldera des Cuicocha-Vulkans

Das südamerikanische Land hat landschaftlich eine Vielfalt zu bieten, die einfach atemberaubend ist. Innerhalb weniger Kilometer ändert sich das Landschaftsbild total, für einen Europäer schon sehr faszinierend. Diese Veränderungen des Landschaftsbildes haben mit der Höhe zu tun. Unterhalb der 1.000 Meter Grenze befindet sich ein tropischer Urwald, auf 2.000 Meter Höhe ist das Klima gemäßigt. Trockenes Gebirge ist auf 3.000 Meter zu finden, bei einer Höhe ab 4.000 Meter Höhe sind kalte Steinwüsten zu finden und oberhalb der 5.000 Meter liegt das ewige Gletschereis. Ecuador kann in drei Gebiete eingeteilt werden, Costa, Sierra und Oriente. Die Costa ist das Küstentiefland am Pazifik und erstreckt sich über vier Provinzen. Das Andenhochland Sierra umfasst zwei Bergketten und das tropische Regenwaldgebiet Oriente und erstreckt sich bis an die Grenze zu Kolumbien und Peru. Hier befinden sich Flüsse, Seen, Sümpfe, um die 600 Fischarten, mehr als 250 Reptilienarten sowie Süßwasserdelfine, Piranhas und Riesenschlangen. Wer seinen Urlaub in Ecuador verbringt, der sollte auf jeden Fall dieses Regenwaldgebiet teilweise kennenlernen, es wird berauschend sein.

Die Menschen und die Kultur Ecuadors

Lächelnde Ecuatorianerin

Die Kultur Ecuadors kurz zu beschreiben ist schwierig, da die Wurzeln aus einer längst vergangenen Zeit stammen. Die ersten Menschen, also die Ureinwohner oder indigene Bevölkerung genannt, lebten nachweislich bereits vor ungefähr 10.000 Jahren in Ecuador. Heute ist das südamerikanische Land ein Land mit multikulturellem Völkermix. Dreizehn verschiedene Indianerstämme leben in Ecuador, sie haben ihre eigene Lebensweise, ihre eigenen Bräuche und eine eigene Weltanschauung, die auch von der übrigen Bevölkerung voll akzeptiert wird. Über die Hälfte der Bevölkerung sind Mestizen, ein Viertel sind Indigenas, also Indios, zehn Prozent sind spanischer Abstammung und weitere zehn Prozent sind afrikanischer Abstammung. Die Indios leben zum größten Teil in den Anden, farbenfrohe Kleidung und der selbst hergestellte Schmuck zeichnen diese Bevölkerungsgruppe aus. Sie sind äußerst gastfreundlich und Fremden gegenüber sehr aufgeschlossen, auch wenn dies am Anfang nicht so den Anschein hat. Die Ureinwohner Ecuadors haben ihre Traditionen bewahrt. Durch die Spanier wurde ihnen das Christentum aufgezwungen, sie haben jedoch dieses Christentum in ihre Kultur integriert. Das Denken der Ureinwohner zeichnet sich durch eine sehr starke Verbundenheit zur Natur aus, Mutter Erde und Mutter Natur sind das Sinnbild dieser alten Kultur und Tradition, die über Jahrhunderte allen Zivilisationen standhielten.

Fazit:
Wer nun neugierig geworden ist und seinen nächsten Urlaub plant, der kommt, wenn er Fernreisen liebt, nicht an Ecuador vorbei.

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